Ich kann es
gar nicht glauben, aber jetzt ist schon ein (stressiger) Monat vergangen!
Am Montag,
den 15. August hat mein Volleyballtraining begonnen. Es waren einfach mal 5
Stunden Training ohne wirkliche Pause und ich war auch richtig fertig danach.
Das gleiche
wiederholte sich dann nochmal am nächsten Tag...
Am Mittwoch,
den 17. August hat dann meine Schule angefangen.
Einer meiner
Mentoren hat mich zur Schule mitgenommen und mir nochmal meine Räume gezeigt.
Der
Stundenplan war umgestellt, sodass wir jedes Fach an diesem Tag für circa 45
min hatten.
Dazwischen
war eine Versammlung in einer der Turnhallen, wo die Sportsteams und
verschiedenen Jahrgangsstufen kurz vorgestellt wurden und die Cheerleader schon
Stimmung gemacht haben.
Nach der
Schule hatte ich wieder über 2,5 Stunden Volleyballtraining.
Die nächsten
Wochen waren im Grunde immer dasselbe: Schule und dann 2,5-5,5 Stunden
Training, manchmal kam noch zusätzliches Morgentraining um 6 Uhr in der Früh
dazu.
Senior Volleyballbild für die Zeitung |
Senior Volleyballbilder für die Turnhalle |
.
Die Schule
würde ich nicht unbedingt als einfacher bezeichnen, weil sie einfach ganz
anders aufgebaut ist als in Deutschland, ich natürlich nicht alles verstehe,
was gesagt wird und auch viel mehr Tests geschrieben werden.
Die Fächer
sind 1 Stunde und 35min lang und ziehen sich deshalb auch ziemlich im Vergleich
zu 45min in Deutschland.
Hausaufgaben
werden nie verbessert, wenn man die Lösungen wissen will, muss man den Lehrer
fragen und man muss viel mehr mitschreiben, was nicht so einfach ist, wenn man
die Wörter nicht alle kennt.
Auch wird
die Nutzung von Handys anders gehandhabt. Manche Lehrer interessiert es gar
nicht, ob sie benutzt werden, andere haben extra Fächer, wo man das Handy vor
der Stunde abgeben muss.
Generell
sind aber fast alle Schüler den ganzen Tag am Handy und nutzen v.a. normale
SMS, Snapchat und Twitter, Whatsapp kennt hier keiner.
Auch hat die
Schule iPads für Schüler in fast jedem Klassenzimmer, die auch oft genutzt
werden, durch den Schulfilter ist aber nicht sehr viel freigegeben. (Nicht mal
E-Mails kann man aufrufen...)
Es gibt auch
Wlan im ganzen Gebäude, dass jeder nutzen kann (mit Schulfilter).
Abgesehen
von der Schule bin ich schon zweimal nach Kansas City gefahren, war in
der Cheesecake Factory (soooo gut!!),
war auf dem Back-to-School Dance, habe auch schon einen Wettkampf gehabt, S'mores gemacht und gegessen und ein Football Skrimmage der Schule gesehen und natürlich nichts verstanden. Ich wusste nicht mal, wer gewonnen hat, aber ja...
war auf dem Back-to-School Dance, habe auch schon einen Wettkampf gehabt, S'mores gemacht und gegessen und ein Football Skrimmage der Schule gesehen und natürlich nichts verstanden. Ich wusste nicht mal, wer gewonnen hat, aber ja...
S´mores |
Und Anfang September sind wir dann nach Branson in Missouri in den Familienurlaub gefahren.
Am Freitag
sind wir erstmal 6 Stunden nach Branson gefahren und haben unsere Hütte
bezogen. Dort habe ich den Rest der Familie kennengelernt. Meine Gasteltern
haben 3 Kinder und 5 Enkel im Alter zwischen 8 Monaten und 8 Jahren. Die
Familie ist richtig nett und hat mich gleich willkommen geheißen und die Kinder
sind auch sehr süß.
Die nächsten
Tage haben wir in einem Freizeitpark, genannt Silver Dollar City,
am Pool und See verbracht und am Sonntag gab es ein richtig schönes Feuerwerk über einem See.
am Pool und See verbracht und am Sonntag gab es ein richtig schönes Feuerwerk über einem See.
Am nächsten
Tag sind wir dann mit Golfcarts über einen speziell ausgelegten Weg auf einem
Berg gefahren. Man hat richtig weit gesehen und überall waren Felsen und
Wasserfälle und generell war es richtig schön.
Dann sind wir weiter nach Eureka Springs in Arkansas gefahren, jedoch nur mit einem Teil der Familie, der Rest ist wieder heim gefahren.
Dort haben wir, wie es der Zufall wollte, in einem Bavarian Inn übernachtet, die Besitzer waren aber aus Tschechien.
Dort waren
wir dann auch im Pool, haben eine Art Zoo mit allen möglichen Raubkatzen und
auch Bären gesehen,
die größte Christusstatue von Nordamerika gesehen,
sind mit einer alten Dampflokomotive gefahren
und haben bayerisch gegessen (oder zumindest halbwegs bayerisch;))
die größte Christusstatue von Nordamerika gesehen,
sind mit einer alten Dampflokomotive gefahren
und haben bayerisch gegessen (oder zumindest halbwegs bayerisch;))
Am nächsten
Tag mussten wir dann leider schon zurück fahren, weil ich am nächsten Tag
wieder in die Schule musste.
Bis bald!
Eure Sarah